Karl Alexander Herrmann | aktuell
Traum und Wirklichkeit sind auch nur Bilder
„Traum und Wirklichkeit sind auch nur Bilder“. Karl A. Herrmann fordert kein Einlassen auf seine abstrakten Fotografien. Vielmehr berühren seine Bilder tongleich das Schwingen unseres Innenlebens in Erinnerung und Vision. „Nestflüchter“ nennt er seine Kreationen und so sind die Auflagen von Unikat bis 3. Unsere ersten beiden Werke sind Vorläufer von mehr in diesem Jahr.
Biografie
Geboren 1969 in Offenburg. Mit 5 Jahren hatte Karl A. Herrmann das erste Mal eine Kamera in der Hand. Sein Onkel, ein engagierter Fotoamateur, steckte ihn früh mit seiner Begeisterung an, vermittelte ihm bereits als Kind Basiswissen und zeigte ihm die Magie der Dunkelkammer. Ab dem 17. Lebensjahr tauchte der Künstler tiefer ein und bildetet sich autodidaktisch fort in Aufnahme und Techniken der Dunkelkammer nach Ansel Adams.
1992: Studium der Architektur bei Prof. Arno Lederer und professionelles Fotografie-Seminar. Hier vertieft Karl A. Herrmann an der Universität Karlsruhe bei Rafael Cardenas die Arbeit mit Kleinbild, Mittelformat und Fachkamera. Parallel zu seiner Tätigkeit in einem Architekturbüro fotografiert der Künstler Landschaften in schwarz-weiß.
Ab 2000 sind es andere Bilder, die er schafft: Als Drehbuchautor (Schulung und Vertretung durch A. Grünberg, Grünbergfilm, Berlin) kreiert er mit Worten Szenen – ein Anklang seines späteren Schaffens in der Fotografie, die in 2011 wieder in seinen Bann nimmt.
2014 erreicht er mit der digitalen Fotografie ein neues Ausdrucksmittel durch Bewegung und Großserien als bildnerische Basis. Er entwickelt seine künstlerische Arbei immer mehr in das Abstrakte, welches figurativ und urban das Themenfeld Zufall und dessen unbekannte Erzählung erreicht.